Lange nichts gehört von uns, was hauptsächlich am unsäglich langsamen wenn überhaupt vorhandenen Wifi liegt. Zwischen Posts liegen keine leeren Stunden sondern segeln, manövrieren, lernen, putzen, kochen, basteln, reparieren, schwimmen, ankern, warten, schwofen und so weiter.

Wir haben inzwischen ein paar Seemeilen hinter uns, wenn auch immer in Tagesentfernung zum sicheren Hafen von Nydri, wo wir wissen, daß ein liebenswerter Conny (hiesiger Chef des Pontons wo wir anlegen zum auftanken von Wasser und Strom zu täglich EURO 20) auf uns am Pier wartet und uns immer ein Lächeln und manchmal auch ein Bier schenkt :-). Wir werden immer noch nicht so schlau aus tausendundeiner Regel im Leben eines Bootsbesitzers, manches scheint doch mehr traditionsgebunden (Flaggen ?), manches unersetzlich (IBS-Internationaler Bootssschein) und manches kann noch warten (Bundesnetzagentur, diverse Anschaffungen). Also wir arbeiten dran.

Auch eine erste Grundberührung mit anschließenden schlaflosen Stunden der Ankerwacht haben wir zu verzeichnen. Kein großer Schaden aber der Schreck ist uns schon in die Knochen gefahren als die Felsen trotz großem Anker und shoreline (Leine die an Land befestigt wird) in der Nacht immer näher kamen. Der umsichtige Skipper griff zum Messer und gekappt war die Leine, die wir noch bei den ersten Sonnenstrahlen geborgen haben. Ok, jetzt auch gelernt, was wir beim Ankern mit Schlamm besser machen können. Es kann so weitergehen…

Ein deftiges Fruehstueck an Bord

Diesel tanken
mit Anker und Shoreline
Meganisi
Wind im Segel
Papanikolos Höhle
Klausi bastelt
Ankerwacht
Dinghy fahren mit unseren neuen Yamaha outboard
Betrieb in Tranquil Bay
die NZ Flagge weht (aber darf nicht, weil die ANTHOS in Hamburg registriert ist
Kompasskurs N NW
Vera im Dinghy